Baubeschreibung 8 WE in Greifswald, Loitzer Landstraße
Es werden zwei Mehrfamilienhäuser mit je 4 Wohneinheiten in Greifswald in der Loitzer Landstraße errichtet.
Alle Eigentumswohnungen sind mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Die Wohnungen entsprechen in der Bauweise und der Ausstattung einen gehobenen Standard. Alle Wohnungen erhalten Fußbodenheizung und Dreifachverglasung der Fenster. Jede Wohnung erhält einen PKW-Stellplatz.
1. Baugrundstück / Bebauung
1.1. Grundstück
1.1.1. Allgemeine Angaben
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Ort: Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Grundstücksgröße: 1.743 m²
Gemarkung: Greifswald
Flur: 17; Flurstücke: 372/2 und 373/2
1.1.2. Lage
Das zu bebauende Grundstück befindet sich im westlichen Teil der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.
Die Greifswalder Innenstadt erreicht man in 10 Gehminuten.
In der Loitzer Landstraße befinden sich Einkaufsmöglichkeiten, eine Gärtnerei, sowie ein Kindergarten. Es besteht eine sehr gute Anbindung zur Greifswalder Innenstadt.
1.2. Bebauung
Das Grundstück wird mit zwei Mehrfamilienhäusern mit je 4 Eigentumswohnungen bebaut.
Es werden 3-Raumwohnungen (ca. 80 m² Wohnfläche) errichtet. Die 4 Wohnungen im Erdgeschoss werden barrierefrei gebaut. Alle Wohnungen haben eine Terrasse oder einen Balkon. Zu jeder Wohnung gehört ein KFZ- Stellplatz und ein außen liegender Abstellraum.
2.0. Erschließung
Im Leistungsumfang von partnerhaus sind die Hausanschlüsse für Gas, Wasser, Abwasser, Strom, Telekom und Satellitenfernsehen enthalten. Die Kosten für die Erschließungswege innerhalb des Grundstücks sind ebenfalls enthalten. Anschlussgebühren für Telefon innerhalb der Wohnungen gehen zu Lasten des Käufers.
3.0. Bauwerk
3.1. Bauvorbereitung
3.1.1. Planungsleistungen
Nachfolgende Planungsleistungen sind im Kaufpreis enthalten:
- Architektenleistungen
- Ingenieurleistungen Statik
- Energieausweis (EnEV vom 18.11.2013/ Stand 2016)
- Schallschutz: gemäß DIN 4109 (Mindestanforderung an den Schallschutz)
- Brandschutz: Einhaltung gemäß den gesetzlichen Anforderungen
3.1.2. Baustelleneinrichtung
Die Baukörper werden mittels Schnurgerüsten ausgewinkelt und abgesteckt. Die Baueinmessung durch einen Vermessungsingenieur wird von partnerhaus beauftragt. Die komplette Bauschuttentsorgung erfolgt durch die bau- ausführenden Firmen. Für die gesamte Bauzeit wird eine Bautoilette gestellt.
3.1.3. Baugrunduntersuchungen
Die Baufirma trägt die Kosten eines Baugrundgutachtens. Partnerhaus trägt die Kosten für die Erstellung der notwendigen Verdichtungsprüfung des Kiesbettes.
3.1.4. Weitere Leistungen
Partnerhaus übernimmt die Beantragung von Baustrom- und Bauwasser, sowie der Hausanschlüsse für Gas, Wasser und Strom.
3.1.5. Bauleitung
Die Bauleitung wird durch partnerhaus ausgeführt.
3.2. Bauausführung
3.2.1. Fundament und Sohlplatte
Im Bereich des Baukörpers wird der Mutterboden abgetragen. Das Einbringen eines verdichteten Kiespolsters gehört zum Leistungsumfang von partnerhaus. Die Fundamente werden aus Beton entsprechend der statischen Berechnung bei angenommenem Bodendruck von mindestens 150kN/m² gegründet. Im Bereich der Fundamente wird ein Potentialausgleich nach VDE-Vorschrift eingebaut. Die Sohlplatte wird aus Beton hergestellt und erhält einen umlaufenden ca. 15 cm hohen, wärmegedämmten Sockel.
3.2.2. Entwässerung
Die Außenentwässerung bzw. die Grundleitungen innerhalb des Gebäudes werden als PVC-Rohre mit Anschluss an das bestehende Kanalnetz ausgeführt.
3.2.3. Geschosse
Das Außenmauerwerk wird als zweischaliges Mauerwerk (siehe Pkt. 3.2.4.) ausgeführt. Die tragenden Innenwände werden entsprechend den statisch erforderlichen Stärken in Kalksandstein erstellt. Sie werden im Innenbereich mit Gipsputz verputzt. Alle Badwände erhalten einen Kalkzementputz.
Alle nicht tragenden Wände werden als Trockenbau-Ständerwände errichtet (siehe Pkt. 3.2.10. – Trockenbauarbeiten).
Die Außenfensterbänke werden aus Aluminium ausgeführt. Die Innenfensterbänke werden aus Agglo-Marmor Botticino eingebaut. Bad-Fensterbänke bestehen aus Fliesenplatten. Das Haus erhält eine Betonfertigteildecke, die einen guten Schallschutz gewährleistet. Die lichten Rohbauhöhen im Erd- und Dachgeschoss betragen ca. 2,67m.
3.2.4. Außenputz
Die Außenwände des Hauses sind ca. 32 cm stark und bestehen aus 20 cm Kalksandstein, 12cm Dämmung und einem Außenputz.
3.2.5. Geschossdecken
Die Geschossdecken werden als Stahlbeton-Geschossdecken gemäß statischer Berechnung hergestellt.
3.2.6. Treppen
Die Geschosstreppen und Podeste im Treppenhaus werden aus Stahlbeton hergestellt. Die Anschlüsse an tragende Bauteile werden mittels schallgedämmten Auflagersystemen ausgeführt.
Der Oberbelag der Treppen erfolgt aus Fliesenbelag R9. Die Unterseiten der Treppen und Podeste werden mit glatter Oberfläche hergestellt. Handläufe sind aus Edelstahlrohr.
3.2.7. Terrassen/ Balkone
Balkone werden als Elemente aus Stahlbeton hergestellt und thermisch vom Gebäude abgetrennt.
Terrassen werden mit grauem Rechteckpflaster belegt.
3.2.8. Zimmererarbeiten
Der Dachstuhl wird aus Nadelholz der Güteklasse II, Schnittklasse A/B gemäß Statik hergestellt. Das Dach wird gemäß Zeichnungen als Pultdach ausgeführt. Die Dachneigung beträgt ca. 4°. Die Dachüberstände an den Traufseiten betragen gemäß Bauzeichnung ca. 30 cm, an den Giebelseiten ca. 20 cm.
3.2.9. Dachdecker- und -klempnerarbeiten
3.2.9.1. Dachdeckerarbeiten
Die Dacheindeckung besteht aus einer Holzschalung und 2 Lagen Schweißpappe.
3.2.9.2. Klempnerarbeiten
Die Dachrinnen und Fallrohre werden aus Titanzinkblech als halbrunde, vor gehängte Rinne, einschließlich aller erforderlichen Formstücke installiert. Die Fallrohre werden bis Unterkante Sockel geführt und werden mit der Regenentwässerung verbunden.
3.2.10. Trockenbauarbeiten
Die nicht tragenden Innenwände werden als Trockenbauwände (Metallständerwand mit 1-lagiger Beplankung) errichtet. In Feuchträumen werden Feuchtraumplatten verwendet. Sanitärmodule und Steigestränge werden mit Trockenbauplatten verkleidet. Die Decke im Dachgeschoss wird mit zwischen den Bindern liegender Dämmung (Stärke entsprechend EnEV Stand 2016) versehen. Unterseitig werden diese Bereiche mit einer Dampfsperre und Trockenbauplatten verkleidet.
3.2.11. Estricharbeiten
Auf allen Fußbodenflächen wird ein schwimmender Zementstrich auf Wärme- bzw. Trittschalldämmung (entsprechend En EV Stand 2016) mit Randdämmstreifen eingebaut. Der Fußboden im Erdgeschoss wird vor Aufnahme des Estrichbelages nach DIN 18195-4 gegen Bodenfeuchtigkeit abgedichtet.
- Fliesenarbeiten
Es werden Fliesen im Materialwert von 25 €/m² eingebaut. Die Fliesen können durch die Käufer bemustert werden. Abweichungen im Materialpreis werden verrechnet.
Alle Wände in den Bädern (Fliesenhöhe: 1,50 m, Duschen 2,10 m) werden mit Fliesen im Klebeverfahren gefliest. In den Küchenbereichen werden die Arbeitsflächen mit einem Wandfliesenspiegel von ca. 60 cm Höhe versehen (bis max. 3 m²). Die Fußböden in Bädern und Küchen erhalten einen Fliesenbelag im Klebeverfahren. Dazu erhält die Küche Sockelfliesen (max. Höhe 8 cm), aus den Fußbodenfliesen geschnitten. Barrierefreie Duschbereiche werden mit entsprechenden Fliesen im Gefälle gefliest. Die Geschosstreppen und –podeste werden mit einem Fliesenbelag aus Feinsteinzeug in R9 gefliest. Anschlüsse an Böden, Wänden und wechselnden Bauteilen werden dauerelastisch verfugt. Elastische Fugen sind Wartungsfugen.
- Fenster/ Haustür
Als Fenster werden weiße Kunststofffenster im Mehrkammersystem, Fabrikat Kömmerling oder gleichwertig, mit Dreifachverglasung (Ug=0,7) mit einem durchschnittlichen Gesamt U-Wert von 1,0 W/(m²K) eingebaut.
Fenster: Kömmerling 7- Kammersystem, Profilwandstärke: 3 mm, Bautiefe: 88 mm,
Hauseingangstür: aus weißen Kunststoffprofilen mit Dreifachverglasung, Innendrücker/Rosette Edelstahl, außen Stoßgriff Edelstahl gerade 400 mm, Elektrischer Türöffner.
Innenfensterbänke werden mit Agglo- Marmor Botticino, ausgeführt.
Die Außenfensterbänke werden aus Aluminium eingebaut.
- Innentüren
Wohnungseingangstüren werden als laminierte Türen (Ahorn o. glw.) eingebaut. Die Türen werden mit folgenden Anforderungen eingebaut: - Schallschutz nach DIN 4109 37 dB
- Mechanische Beanspruchungsklasse S
- Dreipunktverriegelung
- Umlaufende Falzdichtung
- Profilzylinder-Sicherheitsschloss
- Sicherheitsdrückergarnitur
- Absenkbare Bodendichtung
Wohnungsinnentüren werden als laminierte Türen (Farbe entsprechend Bemusterung) mit folgenden Anforderungen eingebaut: - Klimaklasse 1
- mechanische Beanspruchungsklasse M
- Einlage Röhrenspan
- Zimmertürschloss mit Schlüssel
- ohne Verglasung
- Drückergarnitur- Garniturpreis pro Stück 20 Euro.
- Maler- und Tapezierarbeiten
Alle Trockenbauflächen werden malerfertig (Q2) gespachtelt und geschliffen. Wand- und Deckenflächen in den Wohnungen werden mit Rauhfasertapete, mittlere Körnung, tapeziert und erhalten einen weißen Dispersionsanstrich. In Anschlussbereichen Wände/ Decken werden Acrylfugen ausgebildet. Acrylfugen sind Wartungsfugen.
Die Wände im Treppenhaus werden mit Glasfliestapeten tapeziert und erhalten einen weißen Dispersionsanstrich.
Decken in Treppenhäusern und Treppenunterseiten sowie die Hausanschlussräume erhalten einen weißen Anstrich.
Der Fußboden im Heizungsraum wird gefliest.
- Bodenbelagsarbeiten
Alle Wohnräume, Zimmer, Dielen und Abstellräume erhalten einen Laminatboden (Materialpreis 15 €/m²) einschließlich Sockelleisten.
Der Einbau von Parkett-, Vinyl- oder textilen Böden ist möglich. Mehr- oder Minderpreise werden verrechnet.
- Metallbau- und Schlosserarbeiten
Die Treppengeländer der Geschosstreppen werden aus Stahlprofilen gefertigt. Die Oberfläche erhält einen Anstrich.
Handläufe werden aus Edelstahl gefertigt.
Die Brüstungsgeländer der Balkone werden aus verzinkten Stahlprofilen mit verzinkten Handläufen gefertigt.
- Briefkastenanlage
Jedes Haus erhält eine außen stehende Briefkastenanlage.
- Schließanlage
Sämtliche Wohnungseingangstüren, die Außentür und die Türen der außen liegenden Abstellräume werden mit Profilzylindern einer Schließanlage ausgestattet. Jede Wohneinheit erhält 4 WE- Schlüssel.
4.0. Elektroinstallation
Jede Wohneinheit erhält einen Elektrozähler im Hausanschlussraum, sowie eine Elektrounterverteilung in der Wohnung.
Darin sind die notwendigen Schutz- und Schaltgeräte eingebaut. Gemeinschaftsanlagen werden über Allgemeinverteiler und separate Zähler versorgt. Die Zähler befinden sich im Hausanschlussraum.
Das Schalter- und Steckdosenprogramm ist vom Hersteller Busch/Jäger SI 2000 weiß o. glw. vorgesehen.
Die Lieferung und Montage einer Sprechanlage der Marke TCS mit einer Sprechstelle in der Wohnung ist im Lieferumfang enthalten. Die Sprechanlage befindet sich im Bereich der Hauseingangstür.
Im Bereich des Hauseinganges werden Außenleuchten mit Dämmerungsschalter montiert.
Die Beleuchtung des Treppenhauses erfolgt durch Wand- und Deckenlampen, R2B Serie Flat, über Tastschalter.
- Antennenanlage
Es wird eine digitale Satellitenanlage eingebaut.
- Elektrische Ausstattung der einzelnen Wohnräume
- Diele
1 Stk. uP Wechselschaltung für 1 Brennstelle
1 Stk. uP Steckdose neben Schalter
1 Stk. Sprechstellenanschluss
- Wohnzimmer
1 Stk. uP Wechselschaltung Balkon/Terrasse für 1 Brennstelle
1 Stk. uP Steckdose neben Schalter
2 Stk. uP Steckdose einfach
3 Stk. uP Steckdose doppelt
1 Stk. uP Antennenanschlussdose
1 Stk. uP Telefonanschlussdose
- Kinderzimmer/ Schlafzimmer
1 Stk. uP Ausschaltung für 1 Brennstelle
1 Stk. uP Steckdose neben Schalter
3 Stk. uP Steckdose einfach
1 Stk. uP Steckdose doppelt
1 Stk. uP Antennenanschlussdose
1 Stk. uP Telefonanschlussdose
- Küche
1 Stk. uP Ausschaltung für 1 Brennstelle
1 Stk. uP Steckdose neben Schalter
3 Stk. uP Steckdose einfach
1 Stk. Herdanschlussdose
1 Stk. uP Steckdose für Kühlschrank
1 Stk. uP Steckdose für Geschirrspüler
1 Stk. uP Steckdose für Mikrowelle
2 Stk. uP Steckdose doppelt für Arbeitsfläche
1 Stk. uP Steckdose einfach für Arbeitsfläche
1 Stk. uP Steckdose für Dunstabzugshaube
- Bad
1 Stk. uP Serienschaltung für 2 Brennstellen (1 Decken- und 1 Wandauslass)
1 Stk. uP Steckdose neben Waschtisch, 2 Stk. uP Steckdosen für Waschmaschinen- und Trockneranschluss
- Abstellraum
1 Stk. uP Ausschaltung für 1 Brennstelle
1 Stk. uP Steckdose neben Schalter
- Balkon/ Terrasse
1 Stk. uP Serienschaltung mit FR- uP
1 Stk. uP Außensteckdose und 1 Stk. Brennstelle
- Außenliegender Abstellraum
1 Stk. Isoovall-Leuchte
1 Stk. FR Schalter/ Steckdose Kombi
5.0. Heizungs-/ Lüftungs- und Sanitärinstallation
5.1. Heizungsinstallation
Wärmeversorgung
Die Wohnanlage wird über eine effiziente Luftwärmepumpe von Buderus
für die Raumheizung und Warmwasserbereitung versorgt.
Es wird ein Energieausweis nach EnEV vom 18.11.2013/ Stand 2016 erstellt.
Wärmeverteilung
Für die Wärmeverteilungsleitungen werden Mehrschichtverbundrohre aus Kunststoff in entsprechender Dimension verlegt. Die Dämmung sämtlicher Wärmeverteilungen erfolgt nach EnEV Stand 2016.
Wärmeübergabe
Die Wärmeübergabe in sämtlichen Wohnungen erfolgt über eine elektronisch geregelte Fußbodenheizung (Vorlauf/ Rücklauf = 35°C/ 27°C).
Es werden AP- Raumthermostate eingebaut. Die Heizkreisverteiler werden Aufputz eingebaut und sind weiß.
In den Bädern werden weiße Handtuchheizkörper (60cm*120cm), Modell Cosmo, eingebaut.
5.2. Sanitärinstallation
Sanitärobjekte
Es werden Sanitärobjekte in Markenqualität eingebaut, Farbe weiß.
Die Erdgeschosswohnungen werden mit gefliesten barrierefreien Duschbereichen ausgestattet.
Als Bodenablauf wird ein Einlauf Fabrikat Conel mit Aufsatz aus Edelstahlrost (10cm*10cm) eingebaut.
Der Einbau von Duschabtrennungen und Duschvorhängen ist grundsätzlich nicht im Leistungsumfang erhalten!
Objektliste
Keramik: Waschtische: Modell Eurovit von Ideal Standard, Breite 60 cm
WC- Anlage: Modell Eurovit von Ideal Standard als Wand- Tiefspül- WC
mit WC- Sitz mit Deckel
Acryl: Badewannenanlagen Modell Vigour, Abmaße 170cm*75 cm, mit Wannenträger
Duschanlagen: Modell Vigour als flache Dusche, Abmaße 90cm*90cm*17cm, mit Wannenträger
Armaturen: Badewannenanlagen Ideal Standard, Cera Flex mit Wassersparfunktion
Duschanlagen: Ideal Standard, Cera Flex, Einhand-AP-Brausebatterie verchromt
Waschtische: Ideal Standard, Cera Flex, Einhandwaschtischbatterie
Alle Wohnungen erhalten wand hängende WC- Anlagen mit Vorwandmodul. Für die Waschtischanlagen werden Einhandarmaturen eingebaut.
Alle Bade- und Duschwannen werden mit Aufputzbrausebatterien mit Brausehalter und Brauseschlauch ausgerüstet.
Spiegel, Papierrollen- und Handtuchhalterungen sind im Leistungsumfang nicht enthalten.
Waschautomaten-/ -anschlüsse
Alle Wohnungen verfügen im Bad über einen Waschautomatenanschluss.
Spülenanschlüsse
Jede Wohnung verfügt in der Küche über einen Spülenanschluss.
Anschluss Geschirrspüler
Jede Wohnung verfügt in der Küche über einen Geschirrspüleranschluss.
Bewässerung
Für die Trinkwasserleitungen wird Mehrschichtverbundrohr aus Kunststoff eingebaut.
Sämtliche Warmwasserleitungen werden nach Vorgaben der gültigen EnEV Stand 2016 gedämmt.
Entwässerung
Für die Abwasserleitungen im Gebäude werden Schallschutzrohrleitungen installiert.
Sonstige Installationen
Im HA- Raum wird ein Ausgussbecken und ein Bodeneinlauf installiert.
6.0. Außenanlagen
Zuwegungen und die KFZ-Stellplätze werden mit grauem Rechteckpflaster gepflastert.
Abgrenzungen erfolgen mit Betonborden.
Grünflächen werden mit Mutterboden verfüllt und mit Raseneinsaat angelegt.
Entlang der Gebäudefassaden verläuft ein Spritzschutzstreifen mit Füllung aus Grobkies und Begrenzung aus Betonborden.
Der außen liegenden Abstellräume werden in Massivbauweise errichtet und erhalten den gleichen Außenputz wie die Wohngebäude.
7.0. Sonstiges
7.1. Bauausführung
Die Bauausführung erfolgt auf der Grundlage der Baugenehmigung, den geltenden Verordnungen und Richtlinien der Behörden, den zum Zeitpunkt der Baugenehmigung gültigen DIN- Vorschriften mit Ihren ergänzenden Bestimmungen, den anerkannten Regeln der Bautechnik und dieser Baubeschreibung.
Änderungen, bei denen die Qualität nicht wesentlich verändert wird, sowie Änderungen durch Weiterentwicklung und Auflagen der Behörden oder aufgrund statischer Erfordernisse bleiben vorbehalten. Maßabweichungen bis zu 3% bleiben unberücksichtigt.
Die in den Bauplänen dargestellten Einrichtungsgegenstände und Ausstattungen (Küchen, Schränke, sonstige Möbel) sind nicht Bestandteil dieser Baubeschreibung. Sie gehören nicht zum Leistungsumfang von partnerhaus.
Das gilt ebenso für PKW und sonstige Gegenstände in Außenanlagen.
7.2. Wohnflächenberechnung
Die Berechnung der Wohnfläche erfolgt nach der Wohnflächenverordnung (Stand Januar 2004).
Abweichungen bis zu 3% nach Fertigstellung gelten als vereinbart.
7.3. Sondernutzungsrechte
Die Regelung von Sondernutzungsrechten wird in der Teilungserklärung festgelegt.
7.4. Verwaltung
Die Verwaltung, Instandhaltung und Reinigung, nach Bauabnahme, ist Sache der Eigentümergemeinschaft.
Ebenso die Pflege der Außenanlagen, Grünflächen, Zuwegungen und Stellplätze.
Greifswald, Stand September 2017